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UFC Rohrbach-Berg sorgt im Mühlviertel-Derby für kleinen Befreiungsschlag - 2:1-Auswärtserfolg gegen kriselnde SU St. Martin/M.

Mühlviertel-Derby unter dunklen Wolken! Die SU STRASSER Steine St. Martin/M. empfing am Samstagabend den Aufsteiger UFC Hama Trucks Rohrbach-Berg zum Duell zweier Mannschaften, die ergebnistechnisch eine absolute Krise durchleben. Beide Mannschaften holten ihren letzten vollen Erfolg im August und stecken folglich in der Tabelle der LT1 OÖ-Liga hinten drin. Gelingt nun einem Team der Befreiungsschlag? Nach neunzig Minuten beantwortete der UFC Rohrbach-Berg diese Frage mit „Ja“, setzte sich hauchzart mit 2:1 durch und verschärfte damit die Krise des Kontrahenten nochmals entscheidend.





Kadric bringt Gast früh in Front, Hausherren schlagen zurück 

Dabei legte der Liga-Neuling den Grundstein für den späteren Erfolg vor einer würdigen Kulisse, rund 700 Zuschauer mitumfassend, bereits in der Anfangsphase – keine acht Minuten waren auf der Spieluhr verstrichen, als Arnel Kadric nach einer präzisen Hereingabe von der Seite unbedrängt zum Kopfball kam und diesen gekonnt zur Führung verwertete. Im Anschluss entwickelte sich ein umkämpftes Derby, in welchem beide Teams Wille und Leidenschaft auf dem Platz ließen und bewiesen, dass man den Ernst der Lage zweifelsohne erkannt hatte und mit Hinblick auf die Tabelle dringend für Zählbares sorgen sollte. Für das nächste echte Highlight an diesem Abend zeigte sich schließlich wenige Minuten vor der Pause der Gastgeber verantwortlich, welcher nach einem geradlinig vorgetragenen Angriff über die rechte Seite das runde Leder präzise zur Mitte brachte, wo Marko Tawdrous souverän zum Ausgleich einnetzte. 


St. Martin/M. findet auf erneuten Rückstand keine Antwort mehr 

Nach dem Seitenwechsel brauchten beide Teams etwas Zeit, um wieder jenes Tempo und jene Intensität auf den Platz zu bringen, welche in den ersten 45 Minuten für ein absolut kurzweiliges Derby gesorgt hatten. Nach einer guten Stunde schrammte dann der Gast aus Rohrbach-Berg kurzerhand an der Führung vorbei, Jakub Hric versagten vom Elfmeterpunkt die Nerven – er scheiterte am parierenden Raphael Neumüller. Nur zehn Minuten später gingen die Eisschiel-Schützlinge dann aber dennoch in Führung: eine schnörkellose Kombination samt Doppelpass vollendete Yigit Sükrü Yilmaz gekonnt zum 2:1. In weiterer Folge warfen die Hausherren sinngemäß Mann und Maus nach vorne und wollten den erneuten Ausgleich insbesondere über lange Bälle in die Spitze erzwingen. Dahingehend stand in einer hektischen Schlussphase noch Gäste-Keeper Raphael Hartl im Weg, der unter anderem in der Nachspielzeit eine hochkarätige Einschussmöglichkeit vereitelte und dadurch die enorm wichtigen drei Punkte unter Dach und Fach brachte. Die Lage beim Kontrahenten wird damit hingegen immer ungemütlicher.“ 


 
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