Am 2. Juni empfing der UFC Pieno Rohrbach-Berg den ASKÖ Donau Linz im Rahmen der 27. Runde der Landesliga Ost. Die Gäste aus Linz konnten sich nach guten Ergebnissen in den letzten Runden auf den vierten Tabellenplatz der Liga hocharbeiten und man möchte die Saison noch so gut wie möglich abschließen. Für die Rohrbacher war die Rückrunde weniger erfolgreich. Man konnte die Form aus der Hinrunde nicht halten und hatte zudem viel mit Verletzungspech zu kämpfen, weshalb man von der oberen Tabellenregion leicht abgefallen ist. Dennoch wollte man für die Linzer gestern alles andere als ein Punktelieferant sein.
Rohrbach mit leichten Vorteilen in der ersten Hälfte
Die Gastgeber aus Rohrbach fanden sehr gut in die Partie und konnten die Linzer von Beginn an fordern. Bereits in der 16. Minute gelang denen Hausherren der erste Treffer im Spiel durch Alexander Gabriel. Danach spielten die Rohrbacher munter weiter, doch auch die Linzer kamen zu ihren Gelegenheiten in der Offensive. Diese konnte man in der 29. Minute dann auch in ein Tor ummünzen. Endi Nuhanovic stand in jener 29. Minute goldrichtig und erzielte den Ausgleichstreffer für die Gäste. Nach dem 1:1 Ausgleichstreffer passierte im ersten Durchgang nicht mehr viel in der Offensive und beide Mannschaften gingen mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.
Später Ausgleich für Donau und blanke Nerven in der Nachspielzeit
Die Rohrbacher konnten ihre gute Leistung aus der ersten Hälfte auch im zweiten Spielabschnitt bestätigen und man ließ in der Defensive wenig zu. Offensiv konnte man jedoch immer wieder Nadelstiche setzen und in der 63. Minute konnte man sich erneut belohnen. Nach einer Standardsituation war Jan Mittermayr zur Stelle und beförderte das Spielgerät hinein in die Maschen zum 2:1 Führungstreffer für die Rohrbacher. Diese Führung konnten sie auch lange halten, doch in der 85. Minute brach der Abwehrriegel kurz vor Spielende noch einmal ein. Edin Pivac glich mit einem Traumtor aus und erzielte den Treffer zum 2:2. Danach ging es noch einmal etwas ruppiger zu. Schiedsrichter Johannes Weilhartner ließ insgesamt neun Minuten nachspielen, in denen die Akteure beider Mannschaften mehrere Karten abbekommen haben wegen unnötiger Provokationen und Fouls. Am Spielstand änderte dies jedoch nichts mehr und das Spiel endete mit einem 2:2 Unentschieden.
„Wir konnten heute trotz zahlreicher Ausfälle eine gute Leistung liefern und uns ein gerechtes Unentschieden gegen einen starken Gegner erkämpfen.”
- UFC Trainer Christian Eisschiel
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