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UFC Marketing

Erster KM-Treffer: Eingewechselter Youngstar Gahleitner rettet UFC Rohrbach-Berg Punkt

Der Endspurt der Saison ist nochmal kräftezehrend, was sich bei etlichen Mannschaften in der Personalsituation widerspiegelt – so auch beim UFC Rohrbach-Berg. Beim gestrigen Aufeinandertreffen mit der ASKÖ Schwertberg musste Coach Christian Eisschiel wieder auf etliche Leistungsträger verzichten, was einigen jungen Kaderspielern wiederum die Chance gab, sich auf hohem Niveau gut zu präsentieren. Einer dieser Youngstars war es auch, der am Ende eine Minute vor Schluss das vielumjubelte 1:1 markierte.



Schwertberg spult gute erste Hälfte ab

Mit bereits angesprochenen Personalproblemen hatten auch die Schwertberger über weite Strecken der Rückrunde zu kämpfen, und auch diesmal musste Wolfgang Gruber auf die ein oder andere Stütze verzichten. Dennoch sah der Übungsleiter der Hausherren eine starke erste Hälfte seiner Mannschaft, die spielerisch durchaus Akzente setzen konnte und es einem taumelnden Gegner sehr schwer machte, ins Spiel zu kommen. Dementsprechend verdient fiel auch der verdiente Führungstreffer in Minute 30: Nach einem Angriff über die linke Seite vollstreckte Kapitän Manuel Hinterreiter. Vor der Pause hätte man den Vorsprung auch durchaus ausbauen können, ließ Chancen und Halbchance aber ungenützt.


„Das Unentschieden war verdient und geht so in Ordnung. Unsere Personalsituation lässt derzeit zu wünschen übrig, die jungen Spieler machen es aber sehr gut. Es ist wichtig, dass sie – auch wenn es gestern nur ein Punkt war – ein kleines Erfolgserlebnis haben. Ich denke, dass beide Mannschaften gut mit dem Punkt leben können”

-UFC-Trainer Christian Eisschiel


Rohrbach mit leichten Vorteilen in der ersten Hälfte

Die Gastgeber aus Rohrbach fanden sehr gut in die Partie und konnten die Linzer von Beginn an fordern. Bereits in der 16. Minute gelang denen Hausherren der erste Treffer im Spiel durch Alexander Gabriel. Danach spielten die Rohrbacher munter weiter, doch auch die Linzer kamen zu ihren Gelegenheiten in der Offensive. Diese konnte man in der 29. Minute dann auch in ein Tor ummünzen. Endi Nuhanovic stand in jener 29. Minute goldrichtig und erzielte den Ausgleichstreffer für die Gäste. Nach dem 1:1 Ausgleichstreffer passierte im ersten Durchgang nicht mehr viel in der Offensive und beide Mannschaften gingen mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.


Später Ausgleich für Donau und blanke Nerven in der Nachspielzeit

Die Rohrbacher konnten ihre gute Leistung aus der ersten Hälfte auch im zweiten Spielabschnitt bestätigen und man ließ in der Defensive wenig zu. Offensiv konnte man jedoch immer wieder Nadelstiche setzen und in der 63. Minute konnte man sich erneut belohnen. Nach einer Standardsituation war Jan Mittermayr zur Stelle und beförderte das Spielgerät hinein in die Maschen zum 2:1 Führungstreffer für die Rohrbacher. Diese Führung konnten sie auch lange halten, doch in der 85. Minute brach der Abwehrriegel kurz vor Spielende noch einmal ein. Edin Pivac glich mit einem Traumtor aus und erzielte den Treffer zum 2:2. Danach ging es noch einmal etwas ruppiger zu. Schiedsrichter Johannes Weilhartner ließ insgesamt neun Minuten nachspielen, in denen die Akteure beider Mannschaften mehrere Karten abbekommen haben wegen unnötiger Provokationen und Fouls. Am Spielstand änderte dies jedoch nichts mehr und das Spiel endete mit einem 2:2 Unentschieden.

 
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