Wieder kein voller Erfolg: UFC Rohrbach-Berg muss sich DSG Union Perg auswärts deutlich geschlagen geben!
- UFC Marketing
- 1. Mai
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Den höchsten Saisonsieg in der LT1 OÖ-Liga feierte die DSG Union HABAU Perg am vergangenen Wochenende in beeindruckender Manier, als man die besser klassierten Mannen aus Ostermiething mit 5:0 vom Platz schoss. Selbstredend wollte man am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen den UFC Hama Trucks Rohrbach-Berg dort weitermachen, wo man zuletzt aufgehört hatte. Gegen die abstiegsbedrohten Eisschiel-Schützlinge gelang dies schlussendlich auf souveräne Art und Weise – 3:0 der Endstand.

Spiel bereits zur Pause entschieden
Dabei startete der Gastgeber umgehend zielstrebig und gleichsam dominant in diese Begegnung und stellte nach einer zunächst noch hektischen Anfangsphase unter Beweis, dass der Kantersieg der Vorwoche kein Zufallsprodukt gewesen war. So ließ man fortan das runde Leder geschickt in den eigenen Reihen zirkulieren, zog das Tempo immer wieder im richtigen Moment an und kombinierte sich folglich bereits in der Anfangsphase immer wieder geschickt durch die Abwehrreihen des Kontrahenten. Dabei blieb man zunächst noch schlichtweg zu wenig effizient vor dem Gehäuse, ehe man schließlich aus den sich ergebenden Möglichkeiten auch Kapital schlug und die Partie prompt durch drei Treffer binnen neun Minuten mehr oder weniger bereits frühzeitig entschied. Nachdem Mario Ebenhofer einen Freistoß technisch versiert in den Maschen versenkt hatte (24.), behielt Markus Derntl-Saffertmüller nur wenige Augenblicke darauf vom Elfmeterpunkt die Nerven und erhöhte auf 2:0 (28.). Nach etwas mehr als einer halben Stunde legte dann Michael Riedl nach einem Eckball einen weiteren Treffer nach und sorgte damit für gewaltig Sorgenfalten bei einem Gegner, der sich schlagartig mit einem beängstigenden Rückstand konfrontiert sah. Besonders bitter aus Sicht der Eisschiel-Elf: sämtliche Treffer fielen nach Standardsituationen.
Aufbäumen der Gäste bleibt aus
Der zweite Durchgang ist schnell erzählt: Während die Hausherren angesichts des komfortablen Vorsprungs nicht mehr unter Zugzwang standen, schafften es die Gäste zu keinem Zeitpunkt der verbleibenden Spielzeit, über längere Phasen einen gewissen Nachdruck und Gefahr zu entwickeln. Schlichtweg zu wenig Entschlossenheit, Zielstrebigkeit und Kreativität brachte der UFC am gestrigen Nachmittag in Sachen Offensivspiel auf den Rasen, um den stabilen Defensivverbund der Prandstätter-Truppe in Verlegenheit zu bringen. Selbst fanden die Heimischen noch die eine oder andere vielversprechende Möglichkeit, die Angelegenheit noch deutlicher ausfallen zu lassen, vor, ließen diese letztlich aber ungenützt verstreichen. Am Ausgang dieser Begegnung änderte dies jedoch ohnehin nichts mehr – nach einer souveränen Vorstellung blieben die drei Punkte verdient in Perg.