2:0-Heimsieg: UFC Rohrbach-Berg gibt in Mühlviertel-Derby gegen SU St. Martin/M. kräftiges Lebenszeichen ab!
- UFC Marketing
- 10. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Am Samstagabend kam es im Mühlviertel zum Derby zwischen dem UFC Hama Trucks Rohrbach-Berg und der SU STRASSER Steine St. Martin/M. und damit einem Duell mit weitreichender Bedeutung im Kampf gegen den Abstieg aus der LT1 OÖ-Liga. So hatten beide Mannschaften die große Chance, sich durch einen vollen Erfolg etwas Luft in Sachen Klassenerhalt zu verschaffen. Dies gelang schlussendlich den Hausherren, die den unmittelbaren Konkurrenten verdient mit 2:0 niederrangen und diesen damit im Zwischenklassement kurzerhand überholten.

Hausherren führen zur Pause souverän
Vor einer beeindruckenden Kulisse, ca. 1000 Zuschauer mitumfassend, legte der Gastgeber gleich enorm engagiert los und gab nach gerade einmal sechs absolvierten Spielminuten das erste richtige Statement ab: Eine maßgeschneiderte Flanke fand dabei Matyas Markytan, der diese gekonnt per Kopf verwertete und die Kugel wuchtig wie gleichsam präzise in den Maschen unterbrachte. In weiterer Folge entwickelte sich ein ungemein abwechslungsreiches und kurzweiliges Match, in denen beide Teams durchwegs mit offenem Visier agierten und sich einen offenen Schlagabtausch boten. Nachdem die Gäste aus St. Martin die eine oder andere vielversprechende Einschussmöglichkeiten liegen gelassen hatten, machte es die Eisschiel-Truppe schlichtweg besser und schlug nach einer halben Stunde durch einen weiteren Kopfballtreffer eiskalt zu. Martin Lindak trat dabei als Torschütze in Erscheinung und bescherte dem UFC eine dementsprechend komfortable Führung zur Pause.
Eisschiel-Schützlinge verpassen höheren Heimsieg
Auch nach dem Seitenwechsel gingen die beiden abstiegsbedrohten Teams ein richtig hohes Tempo, wenngleich das spielerische Übergewicht fortlaufend immer weiter aufseiten der Heimischen kippte. So entwickelte der Gastgeber in dieser Phase zusehends mehr Druck und Dominanz im letzten Drittel und kam auf diese Weise immer wieder zu hervorragenden Möglichkeiten, um den ohnehin soliden Vorsprung weiter auszubauen. Dahingehend muss man sich schlichtweg selbst an der Nase packen, die Partie nicht bereits frühzeitig entschieden zu haben. Gleichzeitig gelang es nun aber auch, die Angriffsreihe des Kontrahenten weitestgehend in den Griff zu bekommen und dadurch immer mehr an Kontrolle zu gewinnen. Zwar blieben die Mannen aus St. Martin bis zum Schluss punktuell gefährlich, der Heimerfolg der Rohrbacher geriet aber zu keinem Zeitpunkt mehr ernsthaft ins Wanken.